Shinjitsu no Ai


Willkommen auf Shinjitsu no Ai, einer Staffelpage, die schon seit dem 14.02.2010 existiert.
Hier findet ihr mehrere Geschichten, in denen es um die Liebe, die Freundschaft, den Schmerz u.v.m. geht! Realität oder Fantasy, hier kann jeder etwas für seinen Geschmack finden.

Der Kampf ist entschieden

 

Ren steht etwas unsicher und erschöpft auf seinen Beinen. "Lass sie in Ruhe!" "Du hast doch gar keine Chance! Warum mischst du dich ein?!", entgegnet Kenzo. "Denk nicht, dass du mich so einfach besiegen kannst." Verzweifelt ruft Sayoko Ren zu: "Nein! Kämpf nicht! Nimm Makoto-kun und flieh, ich bitte dich!" Dieser fährt sich als Antwort wütend an: "Red keinen Mist!" Sayoko zuckt zusammen. "Ich werde dich nicht zurücklassen!" Als Reaktion auf seine Worte wird sie etwas rot. "Aber..." "Vertrau mir. Ich schaffe das." Sayoko nickt und Ren lächelt ihr aufmunternd zu. "Du solltest nicht zu viel flirten, sonder lieber aufpassen! Hebi-Jumon!" Ren breitet seine Flügel aus und fliegt hoch, sodass ihn die Schlagen nicht erreichen können. Ren ruft Kenzo zu: "Vorhin habe ich dich unterschätzt. Diesen Fehler werde ich nicht noch einmal begehen." Kenzo beginnt zu grinsen. "Freu dich nicht zu früh. Hebi - Senja no kogeki!" Er beschwört tausend Schlangen und schleudert diese in Richtung Ren. Es scheint unmöglich, so vielen Schlangen auszuweichen... "Pass auf!", schreit Sayoko, doch Ren grinst. "Vampire - Dai goka!" Aus Rens Händen strömt ein riesiger Feuerball, der alle auf ihn zufliegenden Schlangen verbrennt. Zufrieden landet er wieder auf dem Boden. "Auch du solltest mich nicht unterschätzen. Der Vampir-Stamm gehört nicht umsonst zu den Stärksten." Ren... Bin ich froh... Sayoko ist erleichtert. Ganz anders Kenzo - dieser widmet Ren einen wütenden Blick. "Der Schlangen-Stamm ist ebenfalls stark! Vergiss das nicht!" "Bringen wir es zu Ende..." Nervös presst Sayoko ihre Hände zusammen...

"Hebi - Senja no kogeki!" "Fällt dir nichts besseres ein? Vampire - Dai goka!" Gerade als Ren den Feuerball in Richtung der Schlangen schleudert, rennt Kenzo blitzartig auf ihn zu und zieht ein Messer. Er holt zum Schlag aus, doch Ren kann gerade noch rechtzeitig ausweichen. Mit weiteren Messerhieben drängt Kenzo Ren immer weiter zurück, bis dieser mit dem Rücken an einem Baum steht. Kenzo grinst und sticht zu... "Nein!" Sayoko hält sich ihre Augen zu. "W-Was zum...?!", stottert Kenzo, der daraufhin zu Boden fällt. "Deine Bewegungen sind zwar schnell aber nicht schnell genug", erwidert Ren grinsend. Kenzo blickt auf das Messer, das in seinem Bauch steckt. Mist... Er ist schnell... Er hat meinen Angriff abgewehrt und mir blitzschnell das Messer entrissen... Derweil schaut Sayoko erleichtert zu Ren. Er... Er hat es geschafft... Ren blickt zu seinem Gegner herab und sagt: "Hatte ich nicht gesagt, du sollst mich nicht unterschätzen?" Kenzo knirscht mit den Zähnen. "Dieses Mal hast du gewonnen... Hebi - Yudokuna kumo." Eine Giftwolke breitet sich aus. Ren hält sich schnell Mund und Nase zu und springt aus der Wolke heraus. Die Giftwolke verflüchtigt sich wieder und auch Kenzo ist nun verschwunden...

Sayoko läuft sofort zu Ren. "Ist alles okay bei dir?" Besorgt schaut sie ihn an, doch dieser schnauft nur und antwortet nicht. "Sag doch was!" Jetzt schaut er sie wütend an. "Was denkst du dir eigentlich?! Wie bescheuert kann man sein?!!!" Sie zuckt zusammen. "I-Ich..." Eingeschüchtert schaut Sayoko zu Boden. "Du kannst es doch nicht mit einem Dämon aufnehmen! Autsch..." Ren presst seine Hände auf seine Hüfte. "Alles okay??? Zeig her!" Er stößt sie weg und sie schaut ihn reumütig an. "Ich weiß... Es war vielleicht nicht das Klügste... Aber es ist doch noch mal gut gegangen." Sayoko bringt ein schwaches Lächeln hervor. "Noch mal gut gegangen??!! Und das nächste Mal?! Weißt du was?! Es wird kein nächstes Mal mehr geben, verstanden?!" Jetzt ist auch Sayoko etwas sauer. "Ist ja gut... Jetzt schrei mich bitte nicht dauernd an..." "Tse... Du kannst dich doch auch auf mich verlassen...", murmelt er. Überrascht schaut sie ihn an. "Was?" "Nichts...."  Er guckt weg und Sayoko lächelt, da sie ihn genau verstanden hatte. "Lass mal sehen..." Sie mustert seine Wunden. "Scheint nichts allzu schlimmes zu sein..." "Du... Du solltest deine Wunde verbinden..." Etwas gequält schaut er Sayoko an. Oh! Der Geruch meines Blutes... "Tut mir leid." Sie weicht etwas zurück. "Hm... Was ist mit deinem Freund dort drüben?" Ren zeigt auf Makoto und Sayoko rennt schnell zu ihm rüber. "Er scheint nur ohnmächtig zu sein... Nichts schlimmes..." Ren geht ebenfalls zu den beiden. "Und was willst du mit ihm machen?" "Hä? Ach so... Wie ich ihm das erklären soll...." Nachdenklich blickt sie zu Boden. "Ich kann auch seine Gedanken löschen." "Nicht in deinem Zustand! Hm.... Zieh dich erst einmal zurück... Er wird sicher gleich aufwachen und bis dahin fällt mir was ein... Er sollte dich aber nicht sehen." Mürrisch erwidert er: "Okay... Ich versteck mich zwischen den Bäumen." "Danke...", antwortet Sayoko, die daraufhin Makoto besorgt mustert. Aus der Dunkelheit zwischen den Bäumen heraus schaut Ren verstohlen zu ihr rüber und seufzt. Da bewegt sich Makoto etwas. Oh er wacht auf! "Makoto-kun! Makoto-kun! Alles in Ordnung?"