Makoto: *sich langsam aufrichtet* "Argh..." *an den Kopf fass*

Sayoko: "Makoto-kun! Ist alles in Ordnung?"

Makoto: *zunick* "Ja, ich hab nur etwas Kopfschmerzen. Ich glaube, ich kriege eine Beule..."

Sayoko: "Du solltest dich im Krankenhaus untersuchen lassen!" *besorgt*

Makoto: "Nein, so schlimm ist es nun auch wieder nicht... Aber was ist überhaupt passiert... Das letzte, woran ich mich erinnere... Ah! Dieser Kerl! Hat er dir was angetan?!" *ihre Schultern pack und besorgt anguck*

Sayoko: *Kopf schüttel* "Nein, mir geht´s gut. Keine Sorge."

Makoto: "Aber wo ist er hin?!"

Sayoko: "Ähm... Nachdem ich ihm gedroht hatte, dass ich die Polizei rufe, ist er geflohen." Hoffentlich glaubt er mir das...

Makoto: "Hm..." *überleg* "Sag mal, die Frage ist vielleicht etwas komisch... aber..."

Sayoko: *nervös* "Was denn?"

Makoto: "War das auch wirklich ein Mensch?"

Sayoko: Mist! "Wie meinst du das? Na klar doch!"

Makoto: *nachdenklich* "Aber wie ich gegen den Baum geflogen bin..."

Sayoko: Los! Lass dir was einfallen! "G-Geflogen?! Er hat dich gegen den Baum gestoßen."

Makoto: "Gestoßen? Wirklich?"

Sayoko: "Ja und dann bist du einfach liegen geblieben. Ich habe mir Sorgen gemacht..."

Makoto: "Komisch... Durch den Aufprall sind meine Erinnerungen wohl etwas durcheinander geraten." *lach*

Sayoko: *erleichtert* "Mag sein."

Makoto: *langsam aufsteh*

Sayoko: "Geht's?" *ihm helf*

Makoto: "Danke. Wir sollten trotzdem der Polizei Bescheid geben."

Sayoko: "Ä-ähm, das habe ich schon gemacht." *lächel*

Makoto: "Ach so?"

Sayoko: "Ja! Und... Es wäre nett, wenn du diesen Vorfall nicht rumerzählst. Ich will den anderen nicht noch mehr Angst einjagen." Obwohl es nun keine Vorfälle mehr geben dürfte... Aber das weiß Makoto-kun ja nicht...

Makoto: "Gut, wenn du meinst. Ist wahrscheinlich besser so."

Sayoko: *nick*

Makoto: "Soll ich dich nach Hause bringen? Es ist immerhin schon dunkel."

Sayoko: "Nein, danke! Ich komme allein nach Hause. Geh du lieber selbst und leg dich hin!"

Makoto: "Gut, dann bring ich dich aber zur Bushaltestelle, die ist ja nicht weit weg."

Sayoko: *sich verstohlen umguck* "Ähm... Okay."

[ Die beiden gehen zur Bushaltestelle, die gleich neben dem Park liegt. Nachdem Makoto sich verabschiedet und in seinen Bus eingestiegen ist, ist Sayoko allein. Sie guckt sich um und wartet auf Ren. ]

Sayoko: Wo bleibt er bloß... I-Ist er etwa vor Erschöpfung ohnmächtig geworden?? *nervös umschau*

Ren: *hinter ihr auftauch* "Suchst du wen?"

Sayoko: *erschrickt* "Wah! Da bist du. Ich hab mir schon Sorgen gemacht."

Ren: "Ja ja... Lass uns lieber nach Hause fliegen..."

Sayoko: *betrachtet keuchenden und angeschlagenen Ren* "Fliegen? Niemals, wir fahren Bus! Ist doch eh kaum einer mehr unterwegs..."

Ren: "Wenn du meinst... Mir macht es eh nichts aus, wenn ich schief angeguckt werde..."

[ Nach ein paar Minuten kommt auch schon der Bus. Die beiden fahren nach Hause und Sayoko befiehlt Ren, sich aufs Sofa zu setzen, damit sie seine Wunden verarzten kann. ]

Sayoko: "Sieht gar nicht so schlimm aus."

Ren: "Hm..."

Sayoko: "Was ist?"

Ren: "Du bist ganz schön hinterlistig!"

Sayoko: "Häh?"

Ren: "Na das Schlafmittel, was du mir verabreicht hast... Dir ist wohl jedes Mittel recht."

Sayoko: *den Verband besonders fest zieh*

Ren: "Au! Pass doch auf."

Sayoko: "Du weißt genau, dass ich meine Gründe hatte! Ich hab mich doch längst entschuldigt, können wir das Thema also vergessen?"

Ren: "Hm..." Der Kuss scheint sie nicht zu jucken... Naja, egal! "Wie geht's deinem Freund? Du hast dich ja rüüührend um ihn gekümmert." *zünisch*

Sayoko: "Ach was? Höre ich da einen Unterton? Denk dran, wer gerade deine Wunden verbindet..." *lach*

Ren: "Ja ja, schon gut..."

Sayoko: "Sag mal... Dieser Kenzo hat mir ja ein Gegengift gegeben... Meinst du, das wirkt?"

Ren: *nachdenklich* "Hm... Trauen würde ich dem nicht so leicht... Ich bringe es morgen zu jemanden, der überprüft das dann, okay?"

Sayoko: "Okay, danke..." Dann wacht Rui endlich wieder auf... Endlich...