Makoto: *lach* „Nein, eigentlich wollte ich mit dir etwas durch den Park gehen und einen Kaffee trinken.“

Sayoko: „Oh…“ *zu Ren schau*

Makoto: *ihn ebenfalls anseh* „Wie ich sehe, scheinst du aber gerade Besuch zu haben…“

Sayoko: „Ähm… Also, das -“

Ren: *ihr in’s Wort fall* „Kein Problem. Ich wollte sowieso jetzt gehen. Ich hole dann mal meine Jacke.“ *weggeh*

Sayoko: *Ren hinterher starr und dann zu Makoto seh* „Warte kurz hier, ich bin sofort wieder da.“

Makoto: „Klar.“

Sayoko: *Ren hinterherlauf* „Warte mal!“ *ihn am Arm pack*

Ren: *Arm losreiß* „Was ist denn?“

Sayoko: „Warum bist du denn jetzt so sauer?!“

Ren: „Ich bin nicht sauer. Geh schon, er wartet doch auf dich.“

Sayoko: „Ren-kun… Eigentlich wollte ich den Tag mit dir -“

Ren: „Nein, das passt schon. Ich habe auch noch was zu erledigen, keine Sorge. Wir sehen uns dann morgen.“

[ Er geht an ihr vorbei und nähert sich der Tür. Wortlos geht er an Makoto vorbei und verlässt das Wort. Sayoko, die ihm gefolgt ist, starrt ihm wortlos hinterher. ]

Makoto: „Alles klar?“

Sayoko: *nick* „Ja… Ich weiß auch nicht, was er für Probleme hat… Keine Ahnung.“ *seufz*

Makoto: „Also… Möchtest du mich begleiten?“

Sayoko: Hach, was soll’s… „Gern!“

[ Nachdem Sayoko schnell aufgegessen und sich umgezogen hat, gehen die beiden los. Zunächst laufen sie durch den Stadtpark, wodurch Sayoko ein mulmiges Gefühl im Magen kriegt. ]

Makoto: „Alles klar?“ *besorgt*

Sayoko: „Ja, klar!“ Ich darf mir nichts anmerken… Ich möchte nicht so gern auf das Thema angesprochen werden…

Makoto: „Gut… Sag mal… Was wollte Yamada-kun bei dir?“

Sayoko: Oops… „Ähm… Er ist öfters mal bei mir…“ Ohje, was soll ich bloß sagen, damit er nichts falsches denkt? „Ich wohne doch allein. Und seit diesem Vorfall mit den Überfällen schaut er ab und zu mal vorbei, da er in der Nähe wohnt.“

Makoto: „Na wenn das so ist… Bitte verzeih mir, dass ich so direkt bin… Aber kann ich dich etwas fragen?“

Sayoko: Ohje, was denn jetzt? *nick*

Makoto: „Läuft da etwas zwischen euch?“

[ Sayoko macht zunächst große Augen, sie ist wegen seiner Frage zunächst völlig überrumpelt. Nach ein paar Sekunden erlangt sie die Fassung zurück, atmet kaum hörbar tief ein und antwortet: ]

Sayoko: „Nein, zwischen uns „läuft“ nichts, wenn du damit eine Beziehung meinst. Nun möchte ich dich etwas fragen… Warum willst du das wissen?“ *gespannt und doch zurückhaltend*

Makoto: *grins* „Einfach nur so. Ich war neugierig, weil ihr so viel miteinander zu tun habt und Anfang des Schuljahres schien es eher so, als würdet ihr euch nicht verstehen.“

Sayoko: *erleichtert* Ach… So meinte er das also… Und ich dachte schon, er würde…

Makoto: „Wieso? Was hast du den gedacht?“ *noch breiteres grinsen*

Sayoko: „I-Ich?! Gar nichts! Ich war ebenfalls neugierig.“ *sich wegdreh und weitergeh*

Makoto: *lach* „Wollen wir dann mal einen Kaffee zusammen trinken?“

Sayoko: „Gern! Ich kenne da ein Café, da gehe ich oft mit Rui und Najika hin. Dort ist es echt schön!“

Makoto: „Gut, dann lass uns doch dorthin gehen.“

[ Sie begeben sich zu dem Café, setzen sich aufgrund des schönen Wetters an den letzten freien Tisch draußen und bestellen sich etwas zu trinken. ]

Makoto: „Du bist sicher froh, dass es Ashitama-san wieder besser geht, nicht?“

Sayoko: „Oh ja… Das war echt keine schöne Zeit, ich habe mir viele Sorgen gemacht.“

Makoto: „Kann ich mir vorstellen. Soweit ich weiß, hast du ja außer deinen Freundinnen niemanden mehr, oder? Oh!“ *sich die Hand vor den Mund halt* „Entschuldige, ich wollte nicht unhöflich sein.“

Sayoko: *Kopf schüttel* „Keine Sorge. Ich bin so eine Frage schon gewohnt… Ja, seit meine Oma gestorben ist, habe ich keine lebenden Verwandten mehr. Meine Eltern sind schon länger tot…“

Makoto: „Tut mir leid, dass ich dich plötzlich auf so ein Thema angesprochen habe. Ich wollte dir nicht die Stimmung vermiesen…“ *etwas niedergeschlagen*

Sayoko: „Ach, das macht doch nichts! Weißt du was? Soll ich dir mal eine lustige Geschichte erzählen?“

[ Und so fangen sie ein neues Gesprächsthema an, lachen viel und verbringen noch eine Stunde gemeinsam. Danach bringt Makoto sie nach Hause. ]

Makoto: „Bis morgen dann! Danke für den schönen Nachmittag!“

Sayoko: „Danke auch! Es hat mir gefallen, dass wir uns so gut unterhalten haben! Bis morgen in der Schule!“ *in’s Haus geh und sich umschau* Hm… Ren scheint nicht hier zu sein…

[ Sie geht in ihr Zimmer und schließt die Tür hinter sich. Natürlich hat sie nicht gemerkt, dass Ren draußen im Garten versteckt auf ihre Ankunft gewartet hat. Er betrachtet resigniert noch etwas die geschlossene Tür, dreht sich um und verschwindet dann… ]