Shinjitsu no Ai


Willkommen auf Shinjitsu no Ai, einer Staffelpage, die schon seit dem 14.02.2010 existiert.
Hier findet ihr mehrere Geschichten, in denen es um die Liebe, die Freundschaft, den Schmerz u.v.m. geht! Realität oder Fantasy, hier kann jeder etwas für seinen Geschmack finden.

Angekündigte Rache

 

Ren läuft nervös im Wohnzimmer von Sayokos Haus hin und her. Irgendwie kann ich ihn nicht leiden... Und er soll mit ihr zusammen sein? Da betritt Sayoko ebenfalls das Wohnzimmer. "Ist etwas passiert?" "Nein... Wieso?" "Du läufst nervös im Kreis... Irgendetwas muss doch sein!", erwidert sie. "Nein." Sayoko seufzt daraufhin nur. Dann eben nicht... "Etwas anderes... Gestern in der Schule, mit Sasaki Makoto..." Ihr Herz beginnt wild zu klopfen. "Was ist mit ihm?" Er schweigt und sagt dann: "Nein, ist schon gut..." Hat er etwas mitbekommen?! Oh nein... Plötzlich zuckt Ren zusammen und blitzschnell steht er neben Sayoko. "W-Was ist passiert?!", fragt sie verwirrt. Da taucht ein dunkler Schatten vor den beiden auf. "W-Was?!" Ren schiebt Sayoko noch ein Stück weiter hinter sich. "Wer bist du?" "Yamada Ren! Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!", erwidert der Unbekannte und Ren formt sofort eine Energiekugel in seiner Hand. "Ich bin vom Schlangenstamm und möchte dir verkünden, dass wir uns rächen werden. Die Niederlage werden wir nicht so stehen lassen." "Enerugi!" Er schleudert dem Unbekannten einen Energieball entgegen. Als dieser ihn trifft, löst sich der Schatten auf.  "Nur eine Projektion... Er muss hier in der Nähe sein!" Er stürmt heraus. "Ren!", schreit Sayoko ihm hinterher. Doch er ist bereits draußen und sieht sich im Garten um. Da entdeckt er in einer Baumkrone einen weiteren Schatten. "Goka!" Der Feuerball geht in's Leere und plötzlich weht ein starker Wind. "Mach dich auf etwas gefasst!" Der Wind legt sich und Sayoko tritt hinter Ren. "Ist er weg?" "Ja... Ich muss mich besser konzentrieren... Er konnte sich hier einfach einschleichen...", antworter er sichtlich verärgert, was Sayoko besorgt macht. "Ren..." "Keine Sorge, ich werde dich beschützen. Geh jetzt lieber wieder rein." Sie gehorcht und geht wieder herein. Seufzend lässt sie sich auf das Sofa fallen. Ich habe das Gefühl, dass bald anstrengende Zeiten auf uns zukommen... Da klingelt es an der Tür. Gerade als Sayoko aufstehen will erscheint Ren neben ihr und gibt ihr zu verstehen, dass sie sitzen bleiben soll. Daraufhin begibt er sich zur Tür. "Ren? Wer ist es?" Er betritt wieder das Wohnzimmer. "Für dich..." Ohne ein weiteres Wort verschwindet er in der Küche und lässt Sayoko sichtlich verwirrt stehen. Wer ist das wohl? Sie geht zur Haustür. "Oh!" Ein lächelnder Makoto steht vor ihr. "Hallo! Wollen wir kurz etwas spazieren gehen?"

Mittlerweile läuft Ren wieder nervös in der Küche herum. Da erscheint ein lilaner Rauch neben ihm, aus dem Takako hervor tritt. "Darling, warum so nervös?" "Das geht dich nichts an." "Der ungebetene Besuch ist es wohl nicht, oder?" Ren hebt überrascht eine Augenbraue. "Ach, hast du alles beobachtet?" "Natürlich! Wenn du mich schon nicht in deiner Nähe haben willst, will ich dich wenigstens sehen!", quängelt Takako und Ren seufzt. "Lass mich lieber allein. Ich muss jetzt sowieso weg." Sie grinst und erwidert: "Ach, die beiden belauschen? Lass die Turteltäubchen doch allein." "Von wegen belauschen!", entgegnet er erbost. "Keine Sorge, ich beobachte die beiden und schaue, dass nichts passiert. Bin gleich wieder da, Darling!" Sie verschwindet wieder in einer lilanen Rauchwolke. Ren schüttelt nur den Kopf und lässt sich auf einen Stuhl fallen.

Derweil laufen Sayoko und Makoto die Straße entlang. Er möchte sicher eine Antwort... Aber... Ich bin mir noch nicht so sicher... "Sayoko-san?" "Ja?" "Ich möchte nicht, dass zwischen uns eine schlechte Stimmung herrscht...", erklärt er resigniert. "Keineswegs! Ich... Ich mache mir nur Gedanken, da ich dir eine ehrliche Antwort geben möchte. Aber ich hasse dich keineswegs!" Daraufhin wird sie etwas rot. "Da bin ich aber beruhigt", erwidert er mit einem Lächeln. Dennoch... Sollte ich lieber wieder zurück, damit sich Ren keine Sorgen macht! Hier könnte ja noch jemand vom Schlangenstamm herumlaufen und ich möchte auch Makoto nicht in Gefahr bringen. "Du... Ich habe noch etwas Wichtiges zu tun. Ich gehe mal wieder zurück! Wir sehen uns übermorgen in der Schule!" "Ja, bis dann!" Als Sayoko außer Hörweite ist, beginnt Makoto zu grinsen. "Bald ist es so weit. Ich komme meinem Ziel immer näher..."